Freier Eröffnungssamstag: Oil. Schönheit und Schrecken des Erdölzeitalters
Endlich ist es soweit! Wir eröffnen unsere neue große Hallenausstellung! Wir laden Sie herzlich dazu ein, am Eröffnungssamstag, 4. September 2021, die aktuellen Ausstellungen Oil. Schönheit und Schrecken des Erdölzeitalters sowie Mischa Kuball. ReferenzRäume bei freiem Eintritt von 11 bis 18 Uhr zu erkunden.
Erdöl – kein anderer Rohstoff durchdringt so viele Bereiche unseres Lebens: unsere Städte, unsere Körper, unsere Emotionen. An keinen sind derart weitreichende Freiheitsversprechen gebunden. Aber auch kein anderer Stoff neben der Kohle ist so sehr für Umweltverschmutzung und Klimawandel verantwortlich, für Plastikberge an Land und Mikroplastik in den Ozeanen. Und keiner ist derart in Kriege verwickelt. Deshalb wird es höchste Zeit für eine Bestandsaufnahme dieser verhängnisvollen Beziehungen. Die Ausstellung Oil. Schönheit und Schrecken des Erdölzeitalters wirft einen Blick zurück auf die seit rund 100 Jahren andauernde Erdölmoderne. Aus der Distanz einer hypothetischen Zukunft wird gefragt, was typisch war an dieser unserer Zeit, was großartig und schön, was hässlich und furchtbar, und wie sich all das in Kunst und Kultur widerspiegelt.
Beim Besuch unseres Hauses ist der Nachweis eines vollständigen Impfschutzes, einer nicht länger als sechs Monate zurückliegenden Genesung oder ein tagesaktueller Schnelltest eines offiziellen Testzentrums vorzulegen. Bitte tragen Sie zudem eine medizinische oder FFP2-Maske in unserem Haus. Kurzfristige Änderungen unserer Einlassbestimmungen können Sie auf unserer Website kunstmuseum.de nachlesen.
Während des Eröffnungstages erstellt der Veranstalter Film- und Fotoaufnahmen. Mit der Teilnahme wird dem Veranstalter die Erlaubnis erteilt, diese Aufnahmen im Zusammenhang mit der Ausstellung für die Öffentlichkeitsarbeit und die Dokumentation, analog und digital, zu verwenden.
Druckfrisch im Haus: Die Publikation zur Ausstellung
Sichern Sie sich jetzt Ihr Exemplar der Publikation zur Ausstellung für 39 Euro: Oil. Schönheit und Schrecken des Erdölzeitalters, hg. von Andreas Beitin, Alexander Klose und Benjamin Steininger, Verlag der Buchhandlung Walther und Franz König, Gestaltung Jan Kiesswetter, deutsche und englische Ausgabe, je ca. 400 Seiten, ca. 450 Abbildungen, mit einem Vorwort von Andreas Beitin, einer Einleitung von Alexander Klose und Benjamin Steininger und Texten von Akintunde Akinleye, Leila Alieva, Dominic Boyer, Jan von Brevern, Heather Davis, Elena Engelbrechter, Christoph Engemann, Timothy Furstnau, Eckhart Gillen, Rüdiger Graf, Helmut Höge, Bernhard Hopfengärtner, Isabel J. Piniella Grillet, Karen Pinkus, Christian Schwarke, Suwarno Wisetrotomo und Susanne Witzgall
Mehr Informationen im Curatorial
Das digitale Curatorial steht als Guide zur Vertiefung von Ausstellungsinhalten zur Verfügung. Mit ihm gibt es vielfältige und tiefergehende Möglichkeiten, sich mit dem Ausstellungsthema zu beschäftigen.