Swiss Made 2. Präzision und Wahnsinn. Positionen der Schweizer Kunst von Hodler bis Hirschhorn
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In zwölf thematischen Gegenüberstellungen treten auch in Swiss Made 2 Schweizer Gegenwartskünstler in einen fiktiven Dialog mit den großen Alten der helvetischen Kunstgeschichte, beispielsweise Remy Zaugg mit Alberto Giacometti, Zilla Leutenegger mit Paul Klee, Fischli/Weiss mit Albert Anker oder Thomas Hirschhorn mit Ferdinand Hodler. Manche der Arbeiten entstehen speziell für die Wolfsburger Ausstellung. So reagiert Thomas Hirschhorn direkt auf das berühmte “Holzfäller-Bild” von Ferdinand Hodler, indem er eine Installation mit riesigen Äxten realisieren wird. Yves Netzhammer, der in diesem Jahr die Schweiz auf der Biennale di Venezia vertritt, setzen wir in Beziehung zu Max Bill, einem der “Helden” der Zürcher Konkreten. Es entstehen spannungsvolle Gespräche über Enge und Weite, über den Alltag im Schweizer Bundesstaat, über Kunst, ihre Bedingungen und natürlich über die Berge.
Diese Ausstellung steht unter der Schirmherrschaft S. E., des Schweizerischen Botschafters in Berlin, Dr. Christian Blickenstorfer und wird von Pro Helvetia, Schweizer Kulturstiftung, unterstützt.