Tuning up #2

Mit TUNING UP 2 wird die Konzep­tion der Eröff­nungs­aus­stel­lung TUNING UP fortge­setzt, die junge Sammlung des Kunst­mu­seums auf ihr zukünf­tiges Profil hin einzu­stimmen. Dies geschieht sowohl im Hinblick auf die außer­ge­wöhn­liche Situation eines Museums für zeitge­nös­si­sche Kunst in einer Indus­trie­stadt wie Wolfsburg als auch auf die Archi­tektur des Gebäudes. Im Vorder­grund steht jedoch die Abstim­mung der Werke unter­ein­ander. Leihgaben von anderen Museen und Galerien erweitern das Spektrum der künst­le­ri­schen Positionen – ergänzend zu einzelnen Werken der Sammlung oder als in sich abgeschlos­sene Künst­ler­räume. Auch in Zukunft wird das Kunst­mu­seum Wolfsburg regel­mäßig Ausstel­lungen zeigen, in denen die Werke der Sammlung durch verän­derte Kontexte ihre Vielschich­tig­keit und Kohärenz unter Beweis stellen können.

Zwei neue Werke konnten unter diesen Gesichts­punkten seit der Eröffnung des Museums für die Sammlung erworben werden und sind nun erstmals in Deutsch­land zu sehen: Andy Warhols großes Gemälde Double Be Somebody with a Body aus seinen letzten Lebens­jahren (1985/86) und Bruce Naumans komplexe Video-Instal­la­tion Falls, Pratfalls and Sleights of Hand in der überar­bei­teten Fassung (1993). Auch die Instal­la­tion High Moon (1991) von Rebecca Horn, die bereits während der Eröff­nungs­aus­stel­lung zu sehen war, gehört inzwi­schen zur Sammlung des Kunst­mu­seums.

High Moon hat nun zusammen mit Panama­renkos Flugzeug und den Arbeiten von Jan Dibbets sowie den meisten Leihgaben der Eröff­nungs­aus­stel­lung Platz gemacht für eine verän­derte Präsen­ta­tion. In dieser sind die Kabinette im Erdge­schoß so konzi­piert, daß die dort gezeigten Werke von Robert Gober, Miroslaw Balka, Stanley Brouwn und Bruce Nauman mit den Arbeiten der gleich­zeitig statt­fin­denden Ausstel­lung JEAN-MARC BUSTAMANTE >A WORLD AT A TIME< korre­spon­dieren; viele der dort zuvor präsen­tierten Werke befinden sich nun in den Ostka­bi­netten des 2. Oberge­schosses und bilden dort einen Übergang von den Werken des Nordsaals zum Südsaal, in dem neuere Werke von Bruce Nauman, Nam June Paik, Andy Warhol und Anselm Kiefer zu sehen sind.

[Auszug aus dem Pressetext]

Zwei neue Werke konnten unter diesen Gesichts­punkten seit der Eröffnung des Museums für die Sammlung erworben werden und sind nun erstmals in Deutsch­land zu sehen: Andy Warhols großes Gemälde Double Be Somebody with a Body aus seinen letzten Lebens­jahren (1985/86) und Bruce Naumans komplexe Video-Instal­la­tion Falls, Pratfalls and Sleights of Hand in der überar­bei­teten Fassung (1993). Auch die Instal­la­tion High Moon (1991) von Rebecca Horn, die bereits während der Eröff­nungs­aus­stel­lung zu sehen war, gehört inzwi­schen zur Sammlung des Kunst­mu­seums.

High Moon hat nun zusammen mit Panama­renkos Flugzeug und den Arbeiten von Jan Dibbets sowie den meisten Leihgaben der Eröff­nungs­aus­stel­lung Platz gemacht für eine verän­derte Präsen­ta­tion. In dieser sind die Kabinette im Erdge­schoß so konzi­piert, daß die dort gezeigten Werke von Robert Gober, Miroslaw Balka, Stanley Brouwn und Bruce Nauman mit den Arbeiten der gleich­zeitig statt­fin­denden Ausstel­lung JEAN-MARC BUSTAMANTE >A WORLD AT A TIME< korre­spon­dieren; viele der dort zuvor präsen­tierten Werke befinden sich nun in den Ostka­bi­netten des 2. Oberge­schosses und bilden dort einen Übergang von den Werken des Nordsaals zum Südsaal, in dem neuere Werke von Bruce Nauman, Nam June Paik, Andy Warhol und Anselm Kiefer zu sehen sind.

[Auszug aus dem Pressetext]