Künst­liche Intel­li­genz als Motor für Kreati­vität. Dieses Thema stand im Mittel­punkt der jüngsten Connec­t4­Im­pact-Veran­stal­tung der Braun­schwei­gi­schen Stiftung, die am 13. März im Kunst­mu­seum Wolfsburg stattfand. Rund 60 Teilnehmer*innen aus Kunst, Kultur, Bildung und Wirtschaft disku­tierten über die Chancen und Heraus­for­de­rungen, die der Einsatz von KI in der kreativen Welt mit sich bringt.

Die Veran­stal­tung begann mit einer Begrüßung durch Jasmin Freimann und Mareike Kuch von der Braun­schwei­gi­schen Stiftung und einem Impuls­vor­trag von Andreas Baumgartner (HBK Braun­schweig). Anschlie­ßend präsen­tierte Sarah Groiß (Kunst­ver­mitt­lung Kunst­mu­seum Wolfsburg) den KI Kunst-Style Test, ein inter­ak­tives Tool, mit dessen Hilfe man heraus­finden kann, welches Kunstwerk aus der Sammlung des Kunst­mu­seum Wolfsburg zu einem passt. Für das Tool wurden rund 2600 Texturen mit dem Text-zu-Bild-Generator Stable Diffusion erstellt, die in beson­derer Weise das ästhe­ti­sche Potential von KI-Bildge­ne­ra­toren ausloten. Der Vortrag diente als Best-Practice-Beispiel, wobei auch ethische und recht­liche Grund­lagen vermit­telt wurden. 

Foto: Lukas Groß
Foto: Lukas Groß
Foto: Lukas Groß
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In anschlie­ßenden Diskus­si­ons­runden tauschten die Teilnehmer*innen ihre Erfah­rungen mit KI aus und entwi­ckelten Ideen für innova­tive Formate. Die Ergeb­nisse wurden auf Plakaten festge­halten und können fortan als Grundlage für zukünf­tige Projekte dienen. Die Veran­stal­tung endete mit einem Networ­king-Buffet, bei dem die Teilnehmer*innen die Möglich­keit hatten Kontakte zu knüpfen und neue Koope­ra­tionen anzustoßen.

Hinter­grund

Die Connec­t4­Im­pact-Vernstal­tungs­reihe der Braun­schwei­gi­schen Stiftung hat sich zum Ziel gesetzt, Akteur*innen aus dem Dritten Sektor zu Vernetzten und den Austausch über aktuelle Themen zu fördern. Ausge­wählt wurde das Thema, um darüber ins Gespräch zu kommen, wie KI die Kreativ­branche bereits beein­flusst, welches Potential darin liegt und welche ethischen und recht­li­chen Rahmen­be­din­gungen voraus­zu­setzen sind. 

Foto: Lukas Groß
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